Mit starken Sorten „näher am Kunden“

Fünf von zehn europäischen SECOBRA-Züchtungszentren in der BRD / Deutsche Tochter übernimmt weltweiten Vertrieb / Bedeutung von Deutschland als Braustandort und „Tor zum Osten“ / Wachsende Vermehrungsfläche in Deutschland

Moosburg a. d. Isar / Münster, 20. Februar 2018 Als „zweite Züchtungsheimat“ sieht SECOBRA Recherches SAS, französischer Mutterkonzern der deutschen SECOBRA Saatzucht GmbH, die Bundesrepublik inzwischen an. Mit zwei Züchtungszentren in Lemgo im nordöstlichen NordrheinWestfalen und drei weiteren nahe dem bayerischen Moosburg a. d. Isar finden sich hier 50 Prozent der europäischen Züchtungsaktivitäten des Unternehmens zu Gersten- und Weizensorten und damit eine entsprechend hohe Kompetenz. Von dem Standort in Moosburg aus verantwortet die SECOBRA Saatzucht GmbH jetzt den kompletten Vertrieb des SECOBRA Sortenportfolios.

Deutliche Standortvorteile

Für SECOBRA Recherches SAS bietet Deutschland eine Reihe von Standortvorteilen, wenn es um die Züchtung und insbesondere um den Vertrieb der leistungsstarken Sorten von Winter- und Sommergerste sowie Winter- und Sommerweizen geht. Hier kommt neben der gewachsenen eigenen Züchtungskompetenz insbesondere die Übernahme der Gersten- und Weizenzüchtung der Fa. Dippe 1992, die Übernahme der Weizenzuchtprogramme von Saatzucht Schweiger im Jahr 2007 sowie eine Reihe weiterer Vorteile zum Tragen; dazu gehören neben der Größe des (nationalen) Marktes auch die Bedeutung der deutschen Brauereiwirtschaft sowie die Rolle Deutschlands als „Tor zum Osten“.

Auf direktem Weg

Für die Verantwortlichen bei SECOBRA hat sich die Strategie mit jeweils einem Vermarktungspartner pro Land überholt. Mit der Konzentration des Vertriebs bei der SECOBRA Saatzucht GmbH in Deutschland, mit seinem neuen Vermarktungsmodell der „Multi-Ländergruppen“ und einigen starken Partnern setzt das Unternehmen jetzt vielmehr auf einen ebenso schlanken wie direkten Draht zu den Kunden weltweit. Neben der neuen Rolle von Deutschland als Standort für die globale Vermarktung zeigt sich auch bei den Vermehrungsflächen eine gewachsene Bedeutung. Von 2014 bis 2018 haben sich die Vermehrungsflächen von 1.754 ha (2014) auf vorläufig geschätzte 6.000 ha in 2018 mehr als verdreifacht. Bei dieser Entwicklung spielen Winter- und Sommerweizen die herausragende Rolle. Die diesjährigen DLG-Feldtage in Bernburg bieten eine gute Möglichkeit, die leistungsstarken Sorten von SECOBRA in Augenschein zu nehmen. Das Unternehmen präsentiert hier an seinem Stand VJ 44 einen beeindruckenden Überblick zu dem verfügbaren Sortenportfolio bei Brau- und Futtergerste sowie den Weizensorten für ein breites Anwendungsspektrum vom Elite- über den Brau- bis hin zum Öko-Weizen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.secobra.de

 

Ihr Presseansprechpartner:
Gerhard Müller
Vertriebsleiter Deutschland
SECOBRA Saatzucht GmbH
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